Joachim ist schuld!
sebastian am 21. Dezember 2011 um 16:08dkk.doch.kein.kinderspiel.
felix (kultur!ngenieur) am 18. Dezember 2011 um 11:50zur weihnachtszeit hatte sich die ag stadtdokumentation am 16. dezember 2011 zu einem weihnachtsmarktbummel verabredet.
natürlich mit fotografischer motivation und mit der motivation zum blick von oben. extra von wolf-peter eingefädelt und nun – „joachim“ ist schuld – nicht in der gewünschten form auf dem turm der dreikönigskirche möglich gewesen. versuch einer bildgeschichte in einem aufzug und 24 bildern:
wer vor verschlossenen pforten steht, dem sollte schleunigst ein licht aufgehen. gerade in der adventszeit. also wandelten wir gemessenen schrittes lamentierend und fotografierend richtung himmelsrad. vor der himmelspforte wurden wir mit ominösen angeboten weich gemacht bis wir schließlich in sehr rasanter fahrt oben ankamen. das vehikel zur auffahrt ist ein produkt hollands, das von deutschen fuhrleuten mit der hilfe russsischer knechte betrieben wird. ach, wie herrlich die stadt doch von dort aussieht! mit vernebeltem blick nahmen wir wahr, wie schön die aussicht nach venedig, wie grenzenlos der blick in die ferne der landschaft ist! und wie wohlfeil der goldene reiter ins land prescht! derlei eingestimmt schlenderten wir vergnügt ins lichterspektakel. nicht 1000 funkel, aber doch eine ganze menge lichtgeglitzer begegnete uns dabei. wir mussten nur kurz den blick in den schlund der hölle ertragen. nabulöse entdeckungen machten wir dennoch geradezu zahlreich, sei es dem hier dargereichten blutroten heißgetränk geschuldet (im übrigen das eine abfallprodukt der opfergaben am betlehemaltar, das andere ist in der festen form eines brotlaibes zum eigenen labsal erhältlich) oder der vorigen himmelsfahrt. da, noch ein reiter von recht! und wo eigentlich weihnachtliche musikantenkunst zum besten gegeben wird, fanden wir nur ein tonloses stillleben. allerdings wurden wir von einem farbentonspektakel auf dem stallhöfischen adventsspektakel entschädigt. nun – eine mysteriöse odyssee, deren wege uns wohl auch trennte und wieder zusammenführte. das ende war wie so oft das gute, vertraute riesa, wo das schlachtermesser noch keine furcht einflößt.
LichtSpiel
sebastian am 15. Dezember 2011 um 18:19Schönen 3. Advent
anic am 11. Dezember 2011 um 14:45Reichsbahndirektion vom Dach bis in den Keller
sebastian am 7. Dezember 2011 um 02:52Auch hier die Weiterleitung zu einem bestehenden Album. Es bleibt zu sagen das Gebäude zu besuchen lohnt sich. Schade nur das sich keine sinnvolle Verwendung finden lässt. Eine Belebung würde dem Ort gut stehen.
hier der link zum kopieren und reinschauen; http://www.flickr.com/photos/lichtblicke/sets/72157628055608843/
HTW fertsch
sebastian am 7. Dezember 2011 um 02:32Ich gebe zu ich bin etwas faul. Deswegen nur eine verlinkung zu noch mehr HTW-Bildern im Fotoblog
http://halbrundeszimmer.wordpress.com/2011/12/07/fast-auf-der-htw-dresden/
rbd.reichs.bahn.direktion.
felix (kultur!ngenieur) am 6. November 2011 um 11:28der kürzliche besuch in der ehem. reichsbahndirektion dresden (rbd dresden, siehe wikipedia) am dresdner hauptbahnhof, nordost barg ungeahntes und ungesehenes in sich. was im htw-bau nicht möglich war, konnten wir hier in form einer dach-keller-fototour voll auskosten. so kommen nicht nur totalen auf dresden, sondern auch nahblicke auf das noch erkennbare tägliche leben der früheren mitarbeiter zustande.
erzählungen über tatsächlich geschehenes seitens unseres begleiters von der db ergänzten diese entdeckungen. vielen dank an wolf-peter für die vermittlung.
mir fielen vor allem folgende dinge in die linse:
1 untergründiges. heizrohre, dunkelheit, kellerathmosphäre.
2 details. gebrauchsgut, das überdauert hat.
3 phänomene. lichtspiel mit der sicherheit.
4 umblick. (herbst)impressionen vom dach. die (angst)leiter ist der querverweis zur fotostrecke von der htw gegenüber.
htw.hoch.tief.weit.
felix (kultur!ngenieur) am 5. Oktober 2011 um 20:11nicht vom dach und doch von ganz oben entstehen abenteurliche szenerien.
diese haben wir als ag stadtdokumentation gemeinsam am tag der einheit erkundet. herausgekommen sind weitblickende fotos an historischer stelle – immerhin war das vorzeigegebäude der heutigen hochschule für technik und wirtschaft früher die vorzeigehochschule, nämnlich des verkehrs, unter dem namen friedrich-list, der heute noch den platz davor schmückt. hier blickt man hoch, tief und weit!
vielen dank an wolf-peter für die betriebsame umtriebigkeit!
der schatz meiner fotografischen einzelerzählstränge beläuft sich auf: dachlandschaften–fassade–hausgeister–lounge–rahmen–stromer–treppenläufte–verdichtung–vogelperspektive. hier meine – diesmal minimalen & einheitlichen – impressionen:
1 dachlandschaften, kleinigkeiten im vorbau, ein swimmingpool?
2 lounge, akademische minimalrepräsentation im erdgeschoss
3 stromer, hoch aufgehängte anschlussleistungen für architekturstudenten
Bericht aus Berlin: Besinnliches zum Tag der Deutschen Einheit
anic am 4. Oktober 2011 um 12:30
Zitat Ulrich Miksch: „Der Leipziger Platz in Berlin erstrahlte am Vortag des Feiertages in herrlichem Sonnenschein. Direkt auf dem nun wiederentstehenden
achteckigen Platz verlief die Berliner Mauer, was durch geeignete
Elemente und Linienzeichnung nunmehr nachgestellt wird. Doch scheinbar
gibt es nicht nur eine historische Dimension…“