Die Wahl der Qual – kleine Anatomie von Übigau

Fotos: Felix Liebig am 25. Mai 2014

Ein Spaziergang an der Elbe an einem der ersten echten Sommertage bringt einem einige mehr oder minder notwendige Qualen, nicht nur Hitze und Volksfeste. Also hat man die Wahl. Mehr ist nicht zu sagen. Außer: Dresden ist trotzdem schön!

Vielleicht noch soviel: Zwischen den archaischen Steinritzungen an der „Labe“, die übrigens 2008 den jungen Künstler → Christoph Rossner zu seiner Arbeit „Zeichen“ im Rahmen des Kunstsymposiums → „Metropole Pieschen“ unweit davon inspirierten, und den Wahlplakaten auch in Pieschen liegen vielleicht kulturelle Äonen. Über die Qualität der jeweiligen Werke und ihre (politische) Aussage soll damit aber noch lange keine (kritische) Aussage getroffen sein. Das tun die Akteure ohnehin selbst. Und würden für die Wahlen nicht die Aussagen der ohnehin sehr aktiven Ritzer-, Maler- und Schreiberszene genügen? Frei nach Tucholskys „Ein älterer aber leicht besoffener Herr“: „Ick hab‘ das Volk bei seine Wahlen studiert … „

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